- Ales Krivec/Unsplash
- 24.05.2024 in Beiträge aus Print- & Online-Medien
Lesetipp: "Geister der Natur: Mittelalterliche Landwirtschaft als Zuflucht"
Ein Artikel in "The Guardian" beschäftigt sich mit mittelalterlicher Anbauweise. "Die Geister der Natur: Wie die Wiederbelebung der mittelalterlichen Landwirtschaft der Tierwelt einen unerwarteten Zufluchtsort bietet"
Hier eine Zusammenfassung des Artikels:
Die Besonderheit des Vile liegt darin, dass es aufgrund seiner mittelalterlichen Bewirtschaftung einen unerwarteten Zufluchtsort für die Tierwelt bietet. Aufgrund der traditionellen Anbaumethoden und des Fehlens von Pestiziden und Düngemitteln finden viele gefährdete Arten hier einen idealen Lebensraum. Die Blumenwiesen bieten Nahrung für Schmetterlinge und Bienen, die Gebüsche bieten Schutz für Vögel und kleine Säugetiere, und die Äcker bieten Lebensraum für Feldvögel wie Lerchen und Kiebitze. Die Geschichte des Vile zeigt, dass eine nachhaltige Landwirtschaft möglich ist und dass traditionelles Wissen und Praktiken aus vergangenen Jahrhunderten wertvolle Lösungen für die heutigen ökologischen Herausforderungen bieten können. Es ist wichtig, diese alten Techniken zu bewahren und zu fördern, um die Artenvielfalt und den Erhalt der Natur zu unterstützen.
Das 13. Symposion Dürnstein beschäftigte sich unter dem Titel “WAS WERDEN WIR MORGEN ESSEN? Fragen zur Zukunft der Ernährung” ebenfalls mit dem Thema. Prof. Succow ging in seinem Vortrag auf ursprüngliche Anbauformen ein.
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